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Nebenformen:
- umgangssprachlich, regional: Sackel
Worttrennung:
- Sa·ckerl, Plural 1: Sa·ckerl, Plural 2: Sa·ckerln
Aussprache:
- IPA: , bairisch:
- Hörbeispiele: Sackerl (Österreich) (Info)
- Reime: -akɐl
Bedeutungen:
- bairisch: Beutel, welcher meist aus Plastik gefertigt ist, aber auch aus Papier oder Stoff bestehen kann
Herkunft:
- Diminutiv (Verkleinerungsform) aus dem Substantiv Sack mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erl
Synonyme:
- Beutel, Tüte, abwertend, beleidigend: Tschuschenkoffer
Unterbegriffe:
- Geldsackerl, Jausensackerl, Lohnsackerl, Mistsackerl, Müllsackerl, Nylonsackerl, Papiersackerl, Plastiksackerl, Stoffsackerl, Turnsackerl
Beispiele:
- Nimm ein Sackerl für mein Gackerl![1]
- Aus Geschenkpapier kann man schöne Sackerl falten.
- Goldbarren lagen in der Schweiz im Mistsackerl.[2]
- EU-Umweltkommissar will Plastiksackerl-Verbot ermöglichen.[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sackerl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sackerl“
- Duden online „Sackerl“
Quellen:
- ↑ "30.000 neue Wiesenstecker 'Nimm ein Sackerl für mein Gackerl!'"
- ↑ "Goldbarren lagen in der Schweiz im Mistsackerl"
- ↑ "EU-Umweltkommissar will Plastiksackerl-Verbot ermöglichen"