Sakko

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Sakko (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Sakko der Sakko die Sakkos
Genitiv des Sakkos des Sakkos der Sakkos
Dativ dem Sakko dem Sakko den Sakkos
Akkusativ das Sakko den Sakko die Sakkos

Nebenformen:

Sacco

Worttrennung:

Sak·ko, Plural: Sak·kos

Aussprache:

IPA: , in Österreich auch, laut ÖWB nur[1]:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sakko (Info)
Reime: -ako, -oː

Bedeutungen:

Oberbekleidungsstück für Herren mit Knöpfen aus nicht allzu weichem Stoff

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von italienisch sacco → it wörtlich: „Sack“ entlehnt, das auf lateinisch saccus → la „Sack“ zurückgeht[2]

Synonyme:

Jackett; Schweiz: Veston, Kittel, Tschopen

Beispiele:

„ ‚Der Ärmel des Sakkos soll bis zur Daumenwurzel gehen, vom Hemd soll etwa ein Zentimeter zu sehen sein.‘“[3]
„Rickmers mit seinem blauen Sakko und den Goldknöpfen passt in dieses Ambiente wie gemalt.“[4]
„Er nimmt eine Zigarette heraus, lässt das Etui wieder in die Tasche seines Sakkos gleiten und lehnt sich auf seinem Stuhl auf dem Deck zurück.“[5]
„Matthyas holt aus der Innentasche seines Sakkos die heutige Ausgabe der Baseler Zeitung, in der das Buch ganzseitig besprochen wird.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sakko
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sakko
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sakko
The Free Dictionary „Sakko
Duden online „Sakko

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Sakko“, Seite 780.
  3. Jakob Schrenk: Jacke wie Hose!. In: sueddeutsche.de. 7. Dezember 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 26. Februar 2017).
  4. Kristina Läsker: „Vaterlandslose Gesellen“. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 54–59, Zitat Seite 58.
  5. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 48. Norwegisches Original 2016.
  6. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 197.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kasko, Kokas, Kosak