Samarkand

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Samarkand (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (das) Samarkand
Genitiv (des Samarkand)
(des Samarkands)

Samarkands
Dativ (dem) Samarkand
Akkusativ (das) Samarkand

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Samarkand“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nebenformen:

Samarqand

Worttrennung:

Sa·mar·kand, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Samarkand (Info)
Reime: -ant

Bedeutungen:

Stadt in Usbekistan

Beispiele:

„Von Kabul aus, seiner ersten Residenz, verlagerte Babur (1500–1530) nach verschiedenen missglückten Versuchen, das zentralasiatische Samarkand einzunehmen, 1519 sein Herrschaftszentrum in die Region südlich des Hindukusch.“[1]
„So war die Stadt selbst zu einem Sternenhimmel der Träume geworden, erfüllt von fantastischer Musik und verschmolzen mit den Wundern von Carcassonne, Samarkand, El Dorado und all den anderen glorreichen, sagenumwobenen Städten.“[2]
„Edward Stones letzter großer Kreuzzug begann in jenem Januar in der Stadt Samarkand in der sowjetischen Republik Usbekistan.“[3]
„Die Männer züchten die Raupen, und die Frauen stellen die berühmte Hudayl-Seide her, die sogar auf dem Markt in Samarkand begehrt ist.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Samarqand“ (dort auch „Samarkand“)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Samarkand
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Samarkand
Duden online „Samarkand (Stadt)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSamarkand
wissen.de – Lexikon „Samarkand

Quellen:

  1. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 50.
  2. H.P. Lovecraft: Er. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 541.
  3. David Ignatius: Das Netzwerk. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-24908-2, Seite 38.
  4. Tariq Ali: Im Schatten des Granatapfelbaums. Heyne, München 1996, ISBN 978-3-453-08231-1, Seite 38.