Sardanakapelle

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sardanakapelle gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sardanakapelle, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sardanakapelle in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sardanakapelle wissen müssen. Die Definition des Wortes Sardanakapelle wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSardanakapelle und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Sardanakapelle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sardanakapelle die Sardanakapellen
Genitiv der Sardanakapelle der Sardanakapellen
Dativ der Sardanakapelle den Sardanakapellen
Akkusativ die Sardanakapelle die Sardanakapellen

Alternative Schreibweisen:

Sardana-Kapelle

Worttrennung:

Sar·da·na·ka·pel·le, Plural: Sar·da·na·ka·pel·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Musik: volkstümliches, katalanisches Sardana-Tanzorchester mit einer elfköpfigen Besetzung mit zwölf Instrumenten (moderne Blechblas- und aus dem Mittelalter stammende Holzblasinstrumente)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sardana und Kapelle

Synonyme:

Cobla, Sardanaorchester

Beispiele:

„Die heutige Sardanakapelle Kataloniens, die sogenannte Cobla, hat gewisse Traditionen der Bläser-Alta gewahrt, so daß die Tenora-Schalmei dort auch jetzt noch als Hauptinstrument behandelt wird.“[1]
„ wie zäh solche Überlieferungen dauern, hat H. Besseler an der Identität zwischen burgundischer Alta- und katalanischer Sardanakapelle erwiesen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sardanakapelle

Quellen:

  1. Friedrich Blume (Herausgeber): Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Band 1, 1949 (Adler's Foreign Books), Seite 379
  2. Friedrich Blume (Herausgeber): Die Musik in Geschichte und Gegenwart: allgemeine Enzyklopädie der Musik, Band 3, 1954 (Bärenreiter-Verlag), Seite 1438