Savonnerie

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Savonnerie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Savonnerie die Savonnerien
Genitiv der Savonnerie der Savonnerien
Dativ der Savonnerie den Savonnerien
Akkusativ die Savonnerie die Savonnerien

Worttrennung:

Sa·von·ne·rie, Plural: Sa·von·ne·ri·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Savonnerie (Info)

Bedeutungen:

meist Plural: Textilie (meist Teppich), die ursprünglich in französischen Manufakturen, später in mehreren Orten Europa geknüpft wurde

Beispiele:

„In Paris waren die teuren Savonnerien ein Privileg der Krone, aber in Bonn konnte jeder, der es sich leisten konnte, eine Savonnerie erwerben.“[1]
„Am prächtigsten mit Savonnerien ausgestattet war das Buen Retiro des Bonner Residenzschlosses.“[2]
„Im als zusätzliche Bergungsstelle zugewiesenen Tresorraum der Landwirtschaftlichen Krankenkasse für Wien und Niederdonau in der Seitzergasse2-4 deponierte das Kunstgewerbemuseum am 23. September 1942 einen Renaissancetisch und fünf Kisten mit Teppichen und Savonnerien.[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Savonnerie-Manufaktur“ (dort auch „Savonnerien“)

Quellen:

  1. Katharina Rohne: Deutsche Savonnerien: Orientalische Exotik aus Bonn. In: Schlösser Baden Württemberg. Nummer 01, Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, 2018, ISSN 0943-5298, Seite 19..
  2. Der Riss im Himmel. Katalog zum Gesamtprojekt Bonn - Brühl - Köln - Jülich - Miel, 13. Mai bis 1. Oktober 2000. DuMont, Köln 2000, ISBN 978-3-7701-5001-4, Seite 2630
  3. Sabine Loitfellner/Pia Schölnberger (Herausgeber): Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus. Mythen - Hintergründe - Auswirkungen. Böhlau Verlag, Köln/Wien 2016, ISBN 978-3-205-20156-4, Seite 203 (zitiert nach Google Books)

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Anagramme: Aversionen