Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Schüttelfrost gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Schüttelfrost, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Schüttelfrost in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Schüttelfrost wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schüttelfrost wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schüttelfrost und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schüt·tel·frost, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schüttelfrost (Info)
Bedeutungen:
- Begleiterscheinung unterschiedlicher Erkrankungen, bei der man zittert und friert, während das Fieber meist ansteigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schütteln und Frost
Beispiele:
- „Die Symptome der Malaria sind hohes, wiederkehrendes bis periodisches Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und Krämpfe.“[1]
- „Er versuchte aufzustehen, aber Schwindel und Schüttelfrost vereitelten seinen Plan.“[2]
- „1979, ein knappes Jahr nach Everetts erstem Eintreffen bei den Pirahã, bekamen Keren und ihre gemeinsame ältere Tochter Shannon hohes Fieber, Schüttelfrost und zitterten am ganzen juckenden Leib – die komplett gleiche Checkliste wie bei Everett, als er Typhus hatte.“[3]
- „Der Schüttelfrost und das Fieber begannen sich zu bewegen.“[4]
- „Noch spürte sie nichts, aber sie legte sich trotzdem ins Bett, und just eine Stunde später: Schüttelfrost.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schüttelfrost“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schüttelfrost“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schüttelfrost“
- The Free Dictionary „Schüttelfrost“
- Duden online „Schüttelfrost“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Malaria“
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 96. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 162. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 34 f. Erstmals 1954 erschienen.
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 98 .