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Worttrennung:
- Schenk, Plural: Schen·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schenk (Info)
- Reime: -ɛŋk
Bedeutungen:
- veraltet: ein Diener, der für das Einschenken zuständig ist
- veraltet: der Wirt einer Schenke
- deutsche Geschichte: auch Mundschenk, derjenige deutsche Fürst, der das Erz- und Ehrenamt des Mundschenks am Hofe des Kaisers inne hatte
Herkunft:
- von althochdeutsch scenco[1]
Synonyme:
- Mundschenk
- Schankwirt, Schenkwirt
Beispiele:
- Das Erzamt des Schenks im Deutschen Reich römischer Nation bekleidete der Kurfürst von Böhmen.
Übersetzungen
veraltet: ein Diener, der für das Einschenken zuständig ist
veraltet: der Wirt einer Schenke
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 593, Eintrag „Schenk“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3811 f, Eintrag „schenken“, dort auch Abhandlung des Begriffs „Schenk“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 2860, Eintrag „Mundschenk“, dort auch das Synonym „Schenk“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schenk“
- Duden online „Schenk“
Quellen: