Schießbude

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Schießbude (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schießbude die Schießbuden
Genitiv der Schießbude der Schießbuden
Dativ der Schießbude den Schießbuden
Akkusativ die Schießbude die Schießbuden

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Schiessbude

Worttrennung:

Schieß·bu·de, Plural: Schieß·bu·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schießbude (Info)

Bedeutungen:

Stand, an dem man durch geschicktes Schießen die ausgestellten Gegenstände gewinnen kann
Musik, salopp: Schlagzeug
Fußball: Mannschaft mit den meisten oder sehr vielen Gegentoren innerhalb eines Wettbewerbs

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schießen und Bude

Oberbegriffe:

Bude

Beispiele:

Auf einem Jahrmarkt gibt es neben vielen anderen auch Schießbuden.
„Hildegard war mit der Tante Wojtaszak befreundet, die auf dem Rummelplatz neben der Grube »Königin Luise« eine Schießbude besaß.“[1]
„Lilo hatte eine bunte Decke über das Bett und einen alten Samtvorhang aus der Schießbude über Kerns Lager gebreitet.“[2]
„Der Focus lag natürlich auf Carl Palmers Arbeit an der Schießbude.[3]
Köln ist die Schießbude der Liga.

Wortbildungen:

Schießbudenbesitzer, Schießbudenfigur

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schießbude
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schießbude
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchießbude
The Free Dictionary „Schießbude
Duden online „Schießbude
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, „Schießbude“

Quellen:

  1. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 81. Polnisches Original 2015.
  2. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 195. Zuerst 1941.
  3. Ingo Eisner: Schlagzeug-Legende Carl Palmer gastiert im Siegburger Kubana