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Schiefertafel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Schie·fer·ta·fel, Plural: Schie·fer·ta·feln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schiefertafel (Info)
Bedeutungen:
- gerahmte Tafel zum Schreiben, deren Platte aus Schiefer besteht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schiefer und Tafel
Oberbegriffe:
- Schreibtafel, Tafel
Beispiele:
- „Wir haben den gleichen Tornister aus Schweineleder, und auf der rechten Seite schaukeln die Gummischwämme, mit denen wir ab morgen unsere Schiefertafeln abwischen.“[1]
- „Einige Namen, die auf den Schiefertafeln der Kölner Archäologischen Zone erscheinen, können als Eindeutschungen hebräischer Namen verstanden werden.“[2]
- „Sie kritzelten auf ihre Schiefertafeln in der Schule die Umrisse von Flugzeugen, die Stukas oder Messerschmitt hießen.“[3]
- „Das tut sie nicht mehr, seitdem der Brief über Hamburg kam, der zuoberst in der Truhe bei der kleinen Schiefertafel liegt.“[4]
Übersetzungen
gerahmte Tafel zum Schreiben, deren Platte aus Schiefer besteht
- Wikipedia-Artikel „Schiefertafel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiefertafel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schiefertafel“
Quellen:
- ↑ Manfred Krug: Mein schönes Leben. Econ, München 2003, Seite 38. ISBN 3-430-15733-1.
- ↑ Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 51.
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 9. Erstausgabe 2012.
- ↑ Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 265.