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Schießerei wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Schiesserei
Worttrennung:
- Schie·ße·rei, Plural: Schie·ße·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schießerei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- Abfolge mehrerer Schusswechsel
- zumeist abwertend, ohne Plural: ununterbrochenes, andauerndes Schießen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs schießen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
- Ballerei, Geschieße
Beispiele:
- Gestern gab es vor dem Lokal in der Beethovenstraße mal wieder eine Schießerei.
- „Ich lachte den Regisseur und Mutter Mewes aus, weil sie den prachtvollen Nachmittag in der Lesehalle verbracht hatten und durch die Berichte über Schießereien und Unruhen in ganz Deutschland verstimmt waren.“[1]
- „Übrigens hatte er, wie ihm später ein Arbeitskollege schrieb, bei seiner Schießerei wie durch ein Wunder niemand verletzt, abgesehen von einem Unbeteiligten, der sich bei dem Sprung aus dem Fenster die Beine gebrochen hatte.“[2]
- Mein Mann ist völlig versessen auf seine Schießerei. Dauernd hängt er auf dem Schießplatz herum.
- „Die Schießerei hatte unterdessen gewaltig zugenommen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- an einer Schießerei beteiligt sein, in eine Schießerei geraten/verwickelt sein, eine blutige Schießerei
Übersetzungen
Abfolge mehrerer Schusswechsel
zumeist abwertend, ohne Plural: ununterbrochenes, andauerndes Schießen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schießerei“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „Schießerei“, Seite 1372
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schießerei“
Quellen:
- ↑ Joachim Ringelnatz: Mit der »Flasche« auf Reisen. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, Seite 251-315, Zitat: Seite 305. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1932.)
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 114 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 148. Polnisch laut Vorwort: 1945.