Schlafittchen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schlafittchen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schlafittchen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schlafittchen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schlafittchen wissen müssen. Die Definition des Wortes Schlafittchen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchlafittchen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Schlafittchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schlafittchen die Schlafittchen
Genitiv des Schlafittchens der Schlafittchen
Dativ dem Schlafittchen den Schlafittchen
Akkusativ das Schlafittchen die Schlafittchen

Worttrennung:

Schla·fitt·chen, Plural: Schla·fitt·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlafittchen (Info)
Reime: -ɪtçən

Bedeutungen:

Stelle auf der Hinterseite des Körpers, an der ein Mensch oder Tier gefasst wird; Kragen am Hemd oder der Jacke; Zipfel am Rock oder Ärmel

Herkunft:

Bildung zur Zusammensetzung „Schlafittich“ im Frühneuhochdeutschen, die sich ursprünglich auf die Schwungfedern von Enten- und Gänseflügeln bezieht.[1]

Beispiele:

Er war schon auf dem Weg ins Büro, aber da habe ich ihn doch gerade noch am Schlafittchen erwischt.
„Mit einem Mal drehte sich Michel herum und schlug dem Tommy mit der Faust ins Gesicht, sprang heraus und zog den Kerl am Schlafittchen nach.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlafittchen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlafittchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafittchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafittchen
The Free Dictionary „Schlafittchen

Quellen:

  1. Duden online „Schlafittchen
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 175. Erstauflage 1928.