Schlafsack

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Schlafsack (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schlafsack die Schlafsäcke
Genitiv des Schlafsackes
des Schlafsacks
der Schlafsäcke
Dativ dem Schlafsack
dem Schlafsacke
den Schlafsäcken
Akkusativ den Schlafsack die Schlafsäcke
Ein Schlafsack.

Worttrennung:

Schlaf·sack, Plural: Schlaf·sä·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlafsack (Info)

Bedeutungen:

ein wärmedämmender, großer Beutel, in dem geschlafen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schlafen und dem Substantiv Sack

Synonyme:

umgangssprachlich: Penntüte

Oberbegriffe:

Sack

Unterbegriffe:

Mumienschlafsack

Beispiele:

Der Soldat hatte seinen Schlafsack vergessen, somit musste sein ganzer Zug Nachtwache schieben.
„Ich liege in Marcs Schlafsack auf dem Dach des Busses.“[1]
„Im Moment liege ich jedoch im Schlafsack und schlottere vor Kälte.“[2]
„Gegen sechs Uhr morgens wachte ich auf und pellte mich aus dem Schlafsack.“[3]
„Nach dem Essen verkroch ich mich wortlos im Schlafsack, schlief sofort ein.“[4]
„Um zwanzig nach elf stieg er aus, seinen Rucksack auf dem Rücken und den zusammengerollten Schlafsack unter dem Arm.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlafsack
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafsack
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafsack
Duden online „Schlafsack

Quellen:

  1. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 140. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  2. Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 120. Isländisches Original 1998.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 121.
  4. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 21.
  5. Stephen King: Mr. Mercedes. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014 (übersetzt von Bernhard Kleinschmidt), ISBN 978-3-453-43846-0, Seite 9.