Schlagloch

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Schlagloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schlagloch die Schlaglöcher
Genitiv des Schlaglochs
des Schlagloches
der Schlaglöcher
Dativ dem Schlagloch
dem Schlagloche
den Schlaglöchern
Akkusativ das Schlagloch die Schlaglöcher

Worttrennung:

Schlag·loch, Plural: Schlag·lö·cher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlagloch (Info)

Bedeutungen:

Loch in der Straßenoberfläche

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schlag (oder dem Stamm des Verbs schlagen) und Loch

Sinnverwandte Wörter:

Frostaufbruch

Oberbegriffe:

Loch

Beispiele:

Das Schlagloch in unserer Einfahrt wird immer größer.
Nach dem harten Winter sind die Straßen wieder voller Schlaglöcher.
In den Schlaglöchern sammelt sich das Wasser.
„Über eine Schotterpiste mit tiefen Schlaglöchern fahren wir vorsichtig bis zum Ende einer Straße.“
„Von den Bergen läuft klares Quellwasser über die Fahrbahn, auf der Schlaglöcher den Asphalt teilweise fast vollständig verdrängt haben.“
„Hier im Süden gehört das Schlagloch zur Straße wie das Blitzgerät.“
„Es gab einige Schlaglöcher und etwas Schotter, aber nichts Außergewöhnliches.“

Wortbildungen:

Schlaglochpiste

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagloch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlagloch
The Free Dictionary „Schlagloch
Duden online „Schlagloch

Quellen:

  1. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 319.
  2. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 95.
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 77.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 78. Englisches Original 2009.