Schreibschrift
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Schreibschrift (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Schreibschrift | die Schreibschriften |
| Genitiv | der Schreibschrift | der Schreibschriften |
| Dativ | der Schreibschrift | den Schreibschriften |
| Akkusativ | die Schreibschrift | die Schreibschriften |
 |
Worttrennung:
- Schreib·schrift, Plural: Schreib·schrif·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- eine Schriftform, bei der die Buchstaben (Lettern) verbunden/zusammenhängend wiedergeben werden
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Deine Schreibschrift ist unleserlich, also schreibe mir das bitte noch einmal in Druckschrift auf.
- „Viele Praktiker lassen die Schreibschrift längst aus reiner Not weg: An Brennpunktschulen sind Lehrer oft froh, wenn die Kinder überhaupt halbwegs Lesbares zu Papier bringen.“[1]
- „Damit Ihr Interesse und Ihre Freude an diesen beiden Schreibschriften erhalten bleibt, durfte diese Fibel nur so umfangreich wie erforderlich und so ausführlich wie nötig sein.“[2]
- „Der Umlaut wurde im Hochmittelalter durch ein e über dem umgelauteten Vokal markiert. In der neuzeitlichen Schreibschrift besteht e aus zwei Strichen, was noch in unserer Schreibschrift als Umlautstriche erhalten ist.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schreibschrift“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibschrift“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreibschrift“
- The Free Dictionary „Schreibschrift“
Quellen:
- ↑ Julia Koch: Abschied vom Schleifen-s. In: DER SPIEGEL 1, 2011, S. 126.
- ↑ Die Blaue Fibel. Leitfaden für die Sütterlin- und die Deutsche Schreibschrift. Brune - Mettker Druck- und Verlagsgesellschaft, Wilhelmshaven ohne Jahr, Seite 4. ISBN 3-930510-13-8.
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 220.