Schusswaffe

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Schusswaffe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schusswaffe die Schusswaffen
Genitiv der Schusswaffe der Schusswaffen
Dativ der Schusswaffe den Schusswaffen
Akkusativ die Schusswaffe die Schusswaffen
Schusswaffe

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Schußwaffe

Worttrennung:

Schuss·waf·fe, Plural: Schuss·waf·fen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schusswaffe (Info)

Bedeutungen:

Waffe zum Schießen (oft synonym mit Feuerwaffe gebraucht)
Rechtssprache: Schusswaffe mit einem Lauf

Abkürzungen:

Schussw.

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schuss und Waffe

Gegenwörter:

Hiebwaffe, Stichwaffe, Wurfgeschoss, Bombe, Massenvernichtungswaffe
Bogen, Katapult, Zwille

Oberbegriffe:

Waffe, Gerät

Unterbegriffe:

Bogen, Blasrohr, Armbrust, Katapult
Feuerwaffe, Gaspistole, Kalaschnikow, Luftgewehr, Maschinenpistole, Pistole, Revolver, Schreckschusspistole, Schreckschusswaffe

Beispiele:

Wer Schusswaffen führen will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde.
„In seiner Tasche wurden zwei selbstgebaute Schusswaffen gefunden.“[1]
„Die inneren Kämpfe verstärkten die Abhängigkeiten zu den Europäern, deren Schusswaffen die Indigenen zunehmend brauchten.“[2]
Die Posten machen ohne Vorwarnung von der Schusswaffe Gebrauch.

Wortbildungen:

Schusswaffeneinsatz, Schusswaffengebrauch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schusswaffe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schußwaffe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schusswaffe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchusswaffe

Quellen:

  1. Ingrid Eißele, Isabel Stettin: Wer tut so etwas - und warum?. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 96-98, Zitat Seite 98.
  2. Christoph Gunkel: Skalp gegen Kopfgeld. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 74-79, Zitat Seite 77.