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Schutzbedürfnis wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Schutz·be·dürf·nis, Plural: Schutz·be·dürf·nis·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schutzbedürfnis (Info)
Bedeutungen:
- Bedürfnis nach Schutz
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schutz und Bedürfnis
Oberbegriffe:
- Bedürfnis
Beispiele:
- „Nicht darum handelt es sich, dem Anfechtungsberechtigten eine möglichst schrankenlose Bewegungsfreiheit einzuräumen, sondern darum, einen billigen Ausgleich zwischen dem Schutzbedürfnisse der persönlichen Gläubiger und den Verkehrsinteressen zu finden, die dazu drängen, Rechtshandlungen einer nicht verfügungsbeschränkten Person aufrechtzuerhalten.“[1]
- „Die Gefühle, die sie durchströmen und tragen, sind Liebe, Schutzbedürfnis und Hingabe.“[2]
- „Für sie handelte es sich nicht um religiöse Folklore, sondern um elementare Schutzbedürfnisse und um die tröstende Möglichkeit, sich an jemanden im Himmel zu wenden, wenn einem auf Erden keiner helfen konnte.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schutzbedürfnis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schutzbedürfnis“
- The Free Dictionary „Schutzbedürfnis“
- Duden online „Schutzbedürfnis“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schutzbedürfnis“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schutzbedürfnis“
Quellen:
- ↑ Ernst Jaeger: Die Gläubigeranfechtung außerhalb des Konkursverfahrens. Erläuterungen des Anfechtungsgesetzes mit systematischer Einführung. 2. Auflage. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1938. Seite 113
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 21. Englisches Original 1954.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 230 f.