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Schweizer geht auf die im 14. Jahrhundert im Mittelhochdeutschen existierende Form Swīzer (Einwohner der Schweiz; jemand, der von dort zugewandert war) zurück. Die Bedeutung ‚Türhüter‘ entstand im 16. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert kam ‚Beaufsichtiger der Kühe‘ hinzu.[1]
„Schweizer des Jahres wird man nicht einfach so. Da muss man schon Schweizer sein.“[2]
Viktor Giacobbo ist ein Schweizer.
Man muß bis in die Zeit der Renaissance zurückgehen, um die Gründe zu verstehen, die Papst Julius II. bewogen, die Schweizer nach Rom kommen zu lassen. Heute steht an jedem Außeneingang des Vatikans mindestens ein Schweizer.
„Ich wandte mich an den Schweizer und sagte ihm, ich hätte einen Brief für Versailles und es wäre mir sehr angenehm, ihn dem Kurier mitgeben zu können, der zurückreisen sollte, sobald er die Depeschen von Seiner Exzellenz erhalten hätte. »Aber, mein Herr,« sagte der Schweizer, »seit zwei Monaten haben wir keinen außerordentlichen Kurier hier gehabt!«“[3]
So wurden viele Schweizer Melker – und umgekehrt wurden irgendwann alle Melker "Schweizer" genannt.
Den Schweizer, der Kirchenküster war, nannte man auch „Domschweizer“.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweizer“
Friedrich Kluge, bearbeitet von Walther Mitzka: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 21., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1975, ISBN 3-11-005709-3, DNB 821257900, „Schweizer“, Seite 691
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Walther Mitzka: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 21., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1975, ISBN 3-11-005709-3, DNB 821257900, „Schweizer“, Seite 691
↑Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Dreiundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021).
Ich esse gern Schweizer Käse und Schweizer Schokolade.
Die Schweizer Politik ist in Deutschland eher selten ein Thema.
„Um die weitere Ausbreitung des Japankäfers zu verhindern, setzt die Schweizer Großstadt Basel erstmals Fadenwürmer gegen den Schädling in öffentlichen Parks und Sportanlagen ein.“[1]
Die Schweizer Berge und überhaupt das ganze Schweizer Landschaftsbild sind beeindruckend.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Schweizer“ – für männliche Einzelpersonen, die „Schweizer“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Schweizer“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Schweizer“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.