Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Sclavonicus gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Sclavonicus, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Sclavonicus in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Sclavonicus wissen müssen. Die Definition des Wortes
Sclavonicus wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Sclavonicus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Scla·vo·ni·cus, Scla·vo·ni·ca, Scla·vo·ni·cum
Bedeutungen:
- mittellateinisch: böhmisch, tschechisch, slawisch[1], sklawinisch
Synonyme:
- Sclavus (Kurzform)
Beispiele:
Sinnverwandte Wörter:
- Sclavenus
Charakteristische Wortkombinationen:
- mansus Sclavonicus, dux Sclavonicus, grammatica Sclavonica
- Falco sclavonica
Übersetzungen
- Jacobus Bayer: Paedagogus latinus germanae juventutis sive lexicon germanico-latinum et latino-germanicum, Deutsch – Lateinisches und Lateinisch – Deutsches Wörterbuch, 9. Aufl. stark verm. u. verb., Maynz 1777, Verlag Joh. Jos. Alef, Seite 755, dort „Sclavonicus“, deutsch wiedergegeben als „Sclavonisch“
- Hermann Meynert: Geschichte Oesterreich's: Seiner Völker und Länder und der Entwickelung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten, Band 3, Teil 1, 1844, Verlag C. A. Hartleben, Seite 6, Herleitung des Namens Czechen, dort auch „sclavonicus“ i.S.v. „böhmisch, tschechisch“
Quellen:
- ↑ „Ebenso bewirkte der überwiegend lateinische Schreibergebrauch, daß man auf den böhmischen Münzen wohl rex Boemorum, aber nie Czechorum liest, und in den einheimischen Urkunden die Landessprache nur immer sermo vulgaris oder sclavonicus, niemals czechius genannt findet.“ (Quelle: Hermann Meynert: Geschichte Oesterreich's: Seiner Völker und Länder und der Entwickelung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten, Band 3, Teil 1, 1844, Verlag C. A. Hartleben, Seite 6, Herleitung des Namens Czechen)