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Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Seehofer“ – für männliche Einzelpersonen, die „Seehofer“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Seehofer“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Seehofer“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Beim CSU-Parteitag musste sich die Kanzlerin auf offener Bühne wie ein Schulmädchen von Horst Seehofer belehren lassen.[1]
Horst Seehofer fehlte auf der Weihnachtsfeier der CSU-Fraktion.[2]
In dem Märchenfilm Schneeweißchen und Rosenrot (1955), einer Verfilmung des gleichnamigen Märchens Schneeweißchen und Rosenrot, übernahm Seehofer eine der Hauptrollen als Schneeweißchen.[3]
Therese Seehofer wuchs als Tochter eines Bäckers in einer Familie mit acht Kindern auf.[4]
Am Beispiel der Alt und der Seehofer lassen sich in exemplarischer Weise die Außenverflechtungen und die Zentralität der Handelsmetropole Augsburg im süddeutschen Raum verdeutlichen.[5]
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 454 (See)
↑Robert Roßmann: Seehofer und Merkel: Die große Störung. Kommentar. In: sueddeutsche.de.22. November 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 8. Dezember 2015).
↑Wolfgang Wittl: CSU: Horst Seehofer - Bayerns Väterchen Frost. In: sueddeutsche.de.3. Dezember 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 8. Dezember 2015).
↑Mark Häberlein: Brüder, Freunde und Betrüger. Soziale Beziehungen, Normen und Konflikte in der Augsburger Kaufmannschaft um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Walter de Gruyter GmbH, 1998, ISBN 9783050074290, Seite 196 (zitiert nach Google Books).