Seelenruhe

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Seelenruhe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Seelenruhe
Genitiv der Seelenruhe
Dativ der Seelenruhe
Akkusativ die Seelenruhe

Worttrennung:

See·len·ru·he, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seelenruhe (Info)

Bedeutungen:

psychische Ausgeglichenheit, Gelassenheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seele und Ruhe sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Gemütsruhe

Beispiele:

„Man sah gleich, dass er auf diese Weise noch recht lange Zeit mit der grössten Seelenruhe würde schweigen können.“[1]
„Woher nahm Rosenthal die Seelenruhe, so herzhaft zu speisen?“[2]
„Ich schaute Amalia an, die vor dem Gewächshaus stehen geblieben war und in aller Seelenruhe eine weitere dicke Qualmwolke ausstieß.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Seelenruhe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenruhe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Seelenruhe
The Free Dictionary „Seelenruhe
Duden online „Seelenruhe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeelenruhe

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 283. Russische Urfassung 1867.
  2. David Chauvel: Cosa Nostra I. Die Anfänge. Schreiber & Leser, Hamburg 2008, ISBN 978-3-941-23900-5, Seite 63.
  3. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 262.