Seifenblase

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Seifenblase (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Seifenblase die Seifenblasen
Genitiv der Seifenblase der Seifenblasen
Dativ der Seifenblase den Seifenblasen
Akkusativ die Seifenblase die Seifenblasen
Eine schwebende Seifenblase
Seifenblasen blasen

Worttrennung:

Sei·fen·bla·se, Plural: Sei·fen·bla·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seifenblase (Info)

Bedeutungen:

ein dünner Film Seifenwasser, der eine hohle Kugel mit schillernder Oberfläche formt
übertragen: ein Synonym für etwas, das zwar anziehend, aber dennoch inhaltslos ist

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt, übertragene Bedeutung 18. Jahrhundert.[1]
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Seife, Fugenelement -n und Blase

Beispiele:

Als Kinder haben wir mit einem Becher Seifenlösung und einem Strohhalm Seifenblasen gemacht.
„Aus dem Garten von Stracks kamen Seifenblasen über den Zaun geflogen.“[2]
„Eine Menge Seifenblasen scheinen auf einmal in meinem Gehirn zu platzen.“[3]
Mein Traum von einer großen Gesangskarriere stellte sich als Seifenblase heraus.

Charakteristische Wortkombinationen:

wie eine Seifenblase zerplatzen

Wortbildungen:

Seifenblasen-Set

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Seifenblase
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seifenblase
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeifenblase
The Free Dictionary „Seifenblase
Duden online „Seifenblase

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Seife.“
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 61.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 140. Erstmals 1956 erschienen.