Seitenhieb

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Seitenhieb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Seitenhieb die Seitenhiebe
Genitiv des Seitenhiebs
des Seitenhiebes
der Seitenhiebe
Dativ dem Seitenhieb
dem Seitenhiebe
den Seitenhieben
Akkusativ den Seitenhieb die Seitenhiebe

Worttrennung:

Sei·ten·hieb, Plural: Sei·ten·hie·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seitenhieb (Info)

Bedeutungen:

jemandem seitlich versetzter Schlag
übertragen: Kritik, spöttische Bemerkung, die nicht Hauptinhalt der Äußerung ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seite und Hieb

Oberbegriffe:

Anspielung
Bissigkeit, Spitze, Stich, Stichelei

Beispiele:

„Er parierte die Stöße mit seinem langen Korbdegen oder wich ihnen mit wunderbarer Behendigkeit aus, führte auch zwischendurch einmal einen Seitenhieb auf seine Gegner.“
„Einen Seitenhieb auf die Schwesterpartei konnte sich Huber nicht verkneifen und beklagte, es habe keinen Rückenwind aus der Bundespolitik gegeben.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Seitenhieb
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seitenhieb
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenhieb
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeitenhieb
The Free Dictionary „Seitenhieb
Duden online „Seitenhieb
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenhieb“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seitenhieb
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seitenhieb

Quellen:

  1. Arthur Conan Doyle: Micah Clarke. Jazzybee Verlag, Altenmünster 2012, ISBN 978-3-8496-0815-6, Seite 381 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. Februar 2014)
  2. Karin Geil: Huber und Beckstein klammern sich ans Amt. In: Zeit Online. 13. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (Rechtschreibfehler Schwesternpartei im Original getilgt, URL, abgerufen am 28. Februar 2014).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: einhiebest