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Seitenhieb wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Seitenhieb und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Sei·ten·hieb, Plural: Sei·ten·hie·be
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Seitenhieb (Info)
Bedeutungen:
- jemandem seitlich versetzter Schlag
- übertragen: Kritik, spöttische Bemerkung, die nicht Hauptinhalt der Äußerung ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Seite und Hieb
Oberbegriffe:
- Anspielung
- Bissigkeit, Spitze, Stich, Stichelei
Beispiele:
- „Er parierte die Stöße mit seinem langen Korbdegen oder wich ihnen mit wunderbarer Behendigkeit aus, führte auch zwischendurch einmal einen Seitenhieb auf seine Gegner.“[1]
- „Einen Seitenhieb auf die Schwesterpartei konnte sich Huber nicht verkneifen und beklagte, es habe keinen Rückenwind aus der Bundespolitik gegeben.“[2]
Übersetzungen
jemandem seitlich versetzter Schlag
spöttische Bemerkung, die nicht Hauptinhalt der Äußerung ist
- Wikipedia-Artikel „Seitenhieb“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seitenhieb“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenhieb“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seitenhieb“
- The Free Dictionary „Seitenhieb“
- Duden online „Seitenhieb“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenhieb“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seitenhieb“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seitenhieb“
Quellen:
- ↑ Arthur Conan Doyle: Micah Clarke. Jazzybee Verlag, Altenmünster 2012, ISBN 978-3-8496-0815-6, Seite 381 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. Februar 2014)
- ↑ Karin Geil: Huber und Beckstein klammern sich ans Amt. In: Zeit Online. 13. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (Rechtschreibfehler Schwesternpartei im Original getilgt, URL, abgerufen am 28. Februar 2014) .