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Nebenformen:
- veraltet: Selbstlauter
Worttrennung:
- Selbst·laut, Plural: Selbst·lau·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Selbstlaut (Info)
Bedeutungen:
- (Sprach-)Laut, der für sich allein gesprochen und als Silbengipfel verwendet werden kann
Herkunft:
- belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
- Determinativkompositum aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Laut
Synonyme:
- Vokal
Gegenwörter:
- Mitlaut (Konsonant)
Oberbegriffe:
- Laut
Unterbegriffe:
- Umlaut
Beispiele:
- Langes und kurzes A, Ä, E, I, O, Ö, U und Ü sind die deutschen Selbstlaute.
- „Es gefiel mir, daß die Selbstlaute nicht ohne die Mitlaute, die Mitlaute nicht ohne die Selbstlaute auskamen, daß jeder auf jeden angewiesen war, wenn er etwas darstellen wollte.“[2]
- „Hierbei sind die Mitlaute und Selbstlaute so angegeben, wie sie nach Auffassung des Verfassers im späten Neuen Reich am wahrscheinlichsten gesprochen wurden.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- lang, kurz, hell, dunkel, offen, geschlossen, gerundet, ungerundet
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Selbstlaut“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Selbstlaut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstlaut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Selbstlaut“
- The Free Dictionary „Selbstlaut“
- Duden online „Selbstlaut“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstlaut“
- ↑ Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 59.
- ↑ Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 7.
- ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „φωνήεις“.