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Seufzer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Seuf·zer, Plural: Seuf·zer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Seufzer (Info)
Bedeutungen:
- mit hörbarem Atem begleitete verhaltene Äußerung des Missfallens oder der Zustimmung
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 17. Jahrhunderts belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs seufzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Oberbegriffe:
- Äußerung
Unterbegriffe:
- Stoßseufzer
Beispiele:
- „Es folgte ein einmütiger Seufzer der Erleichterung.“[2]
- „Ein kleiner Seufzer kam über seine Lippen, er konnte nicht anders als zu lächeln.“[3]
- „Ama stößt einen weiteren langen Seufzer aus.“[4]
- „Grovers gab einen entnervten Seufzer von sich.“[5]
Wortbildungen:
- Seufzerbrücke
Übersetzungen
mit hörbarem Atem begleitete verhaltene Äußerung des Missfallens oder der Zustimmung
- Wikipedia-Artikel „Seufzer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seufzer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seufzer“
- The Free Dictionary „Seufzer“
- Duden online „Seufzer“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „seufzen“.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 192. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 357. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 43. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 86. Englisches Original 1994.