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Nebenformen:
- Schampon, Schampun, Shampoon
Worttrennung:
- Sham·poo, Plural: Sham·poos
Aussprache:
- IPA: , auch: , Österreich:
- Hörbeispiele: Shampoo (Info)
- Reime: -oː
Bedeutungen:
- Kosmetik: flüssiges Waschmittel für die Haare
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch shampoo → en entlehnt; dies aus Hindi (chhāmpō) „knete“, Imperativ zu (chhāmpnā) „(die Muskeln) kneten“.[1] Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[2]
Oberbegriffe:
- Haarwaschmittel, Waschmittel
Unterbegriffe:
- Haarshampoo, Schuppenshampoo, Trockenshampoo
Beispiele:
- Der Friseur wusch der Kundin das Haar mit wohlriechendem Shampoo.
- „Gedankenverloren schäume ich mir das Haar ein und spüle das Shampoo aus.“[3]
- „Dann gab es noch den Geruch von Amalias Shampoo, ein Duft, der mir so vertraut war wie ein Teil von mir.“[4]
Wortbildungen:
- Shampooflasche, shampoonieren
Übersetzungen
Kosmetik: flüssiges Waschmittel für die Haare
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Shampoo“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Shampoo“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Shampoo“
- The Free Dictionary „Shampoo“
- Duden online „Shampoo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Shampoo“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1237.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Shampoo“, Seite 845.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 240.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 231.