Siebenschläfer

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Siebenschläfer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Siebenschläfer die Siebenschläfer
Genitiv des Siebenschläfers der Siebenschläfer
Dativ dem Siebenschläfer den Siebenschläfern
Akkusativ den Siebenschläfer die Siebenschläfer
Siebenschläfer (Glis glis)

Worttrennung:

Sie·ben·schlä·fer, Plural: Sie·ben·schlä·fer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Siebenschläfer (Info), Lautsprecherbild Siebenschläfer (Info)

Bedeutungen:

Zoologie: nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae) mit besonders langem Winterschlaf
kurz für: Siebenschläfertag, ein Lostag, der 27. Juni, der der Überlieferung nach dafür steht, dass, wenn es an diesem Tag regnet, weitere 7 Wochen regnen soll
scherzhaft: Person, die lange schläft; jemand, der spät aufsteht

Herkunft:

Angeblich aufgrund des (fälschlicherweise) sieben monatigen Winterschlafes.[1]
Abgeleitet von der Legende der Sieben Schläfern[2]

Synonyme:

Bilch, Haselmaus
Siebenschläfertag
Langschläfer

Beispiele:

Der Siebenschläfer ist in unseren Obstgärten daheim.
Auch Nagetiere haben das Problem der schwerverdaulichen Pflanzennahrung, das die meisten – ausgenommen etwa Siebenschläfer – wie die Hasentiere durch Caecotrophie, die doppelte Verdauung, lösen.[3]
Gut, dass es heute, am Siebenschläfer, nicht geregnet hat.
Mein Bruder ist ein Siebenschläfer, so schwer ist er aus dem Bett zu kriegen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Siebenschläfer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siebenschläfer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSiebenschläfer

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Siebenschläfer#Namensgebung
  2. http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Woher-kommt-eigentlich-der-Name-Siebenschlaefertag-id30344312.html
  3. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 769

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Anagramme: Bärenfleisches