Sisypha

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Sisypha (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sisypha die Sisyphas
Genitiv der Sisypha der Sisyphas
Dativ der Sisypha den Sisyphas
Akkusativ die Sisypha die Sisyphas

Worttrennung:

Si·sy·pha, Plural: Si·sy·phas

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

weibliche Person, die Sisyphusarbeit verrichtet

Männliche Wortformen:

Sisyphus

Beispiele:

„Von der Gesellschaft wird insbesondere weiblichen Menschen eine ganz klare Linie vorgegeben, wie sie auszusehen und sich zu verhalten haben – eine Linie, die einem das Gefühl gibt, dass der Körper eine 24/7-Großbaustelle ist und man selbst Sisypha, die blöd genug ist und im Leben das Geld für ein ganzes Einfamilienhaus in Kosmetikprodukte investiert, aber irgendwie auch nicht anders kann.“[1]
„Warum sollte eine Sisypha das nicht auch hinkriegen?“[2]
„Sie gab sich ihrer Angewohnheit hin wie eine verlorene Seele ihrer höllengeeigneten Beschäftigung (); sie war eine Sisypha, die jeden Abend ihre eigenen Schöpfungen vernichtete – sie zerriss, sie mit Mineralbeizen auslöschte.“[3]
„Zukunft zeichnet sich nicht ab, Verregelung statt dessen und neue Fronten. Sisypha ist unser aller Name!“[4]
„S., D. Q. und O., das könnten auch wir sein: Sisypha, Doňa Quichote und Odyssa.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Franka Frei: Periode ist politisch. Ein Manifest gegen das Menstruationstabu. Heyne, 2020, ISBN 978-3-641-25426-1 (Zitiert nach Google Books)
  2. Franz Kabelka: Jemand anders. Kriminalroman. Haymon, 2011, ISBN 978-3-85218-707-5 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jonathan Franzen: Die Korrekturen. Rowohlt, 2011 (übersetzt von Bettina Abarbanell), ISBN 978-3-644-01041-3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Gesellschaft. Fischer, 1989, ISBN 978-3-596-24422-5, Seite 197 (Zitiert nach Google Books)
  5. Rebekka Reinhard: Kleine Philosophie der Macht. (Nur für Frauen). Ludwig, 2015, ISBN 978-3-641-17677-8 (Zitiert nach Google Books)