Sklerit
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sklerit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sklerit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sklerit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sklerit wissen müssen. Die Definition des Wortes Sklerit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSklerit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Sklerit (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Sklerit | die Sklerite |
| Genitiv | des Sklerits | der Sklerite |
| Dativ | dem Sklerit | den Skleriten |
| Akkusativ | das Sklerit | die Sklerite |
Worttrennung:
- Skle·rit, Plural: Skle·ri·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zoologie, Gliederfüßler: die klerotisierten, harten Chitinplatten der Segmente des Außenskeletts
- Zoologie, Schwämme: die Kalknadeln oder Skleren, die als Stützelement des Schwammkörpers dienen
- Zoologie, Octocorallia: Skelettelement der Octocorallia
Beispiele:
- „Sklerite bei Gliederfüßern sind die durch Sklerotisierung, bei Krebstieren zusätzlich oft durch Kalzifizierung verhärteten Einzelplatten des Exoskeletts.“[1]
- „Als Skelettnadeln (lateinisch Spiculum ‚Stachel‘, Plural Spicula) können Sklerite der Stabilität und als Fraßschutz von Blumentieren, Schwämmen, Stachelhäutern, Weichtieren und Manteltieren dienen.“[2]
- „Im Unterschied zu den Steinkorallen besitzen die meisten Octocorallia kein festes Kalkskelett, sondern haben als Festigungselemente nur kleine Kalknadeln (Sklerite) im Körper, der ansonsten durch den Wasserdruck im Innern stabilisiert wird.“[3]
Übersetzungen
Zoologie, Octocorallia: Skelettelement der Octocorallia
- Wikipedia-Artikel „Sklerit“
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 7, Seite 440, Artikel „Sklerite“
Quellen: