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Worttrennung:
- Slang, Plural: Slangs
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Slang (Info)
- Reime: -ɛŋ
Bedeutungen:
- abwertend: saloppe, zum Teil fehlerhafte und derbe Umgangssprache
- Ausdrucksweise einer bestimmten abgegrenzten Menschengruppe
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von englisch slang → en entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Gaunersprache
- Fachchinesisch, Jargon
Gegenwörter:
- Standardsprache
Oberbegriffe:
- Sprache
- Soziolekt
Unterbegriffe:
- Cyberslang, Fachjargon, Internetslang, Kifferslang, Zockerslang
Beispiele:
- In seinem englischen Slang hat er seinen Frust ausgedrückt.
- „Seine Stimme war scharf und trocken, aber zwischendurch ließ sich eine schwache Spur von texanischem Slang entdecken wie das Wunder einer sprudelnden Quelle in der Wüste.“[2].
- „Der Slang wird meistens als eine Art der Sondersprache betrachtet.“[3]
- Als die beiden Ingenieure in ihren technischen Slang verfallen sind, habe ich nicht mehr zugehört.
Wortbildungen:
- Slangausdruck, Slangwort
Übersetzungen
abwertend: saloppe, zum Teil fehlerhafte und derbe Umgangssprache
Ausdrucksweise einer bestimmten abgegrenzten Menschengruppe
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Slang“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Slang“
- The Free Dictionary „Slang“
- Duden online „Slang“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Slang“, Seite 853.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 60. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 253.