Snobismus
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Snobismus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Snobismus | die Snobismen |
| Genitiv | des Snobismus | der Snobismen |
| Dativ | dem Snobismus | den Snobismen |
| Akkusativ | den Snobismus | die Snobismen |
Worttrennung:
- Sno·bis·mus, Plural: Sno·bis·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- Einstellung, Haltung, Verhalten eines Snobs; die Haltung drückt ein Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen aus, auf die entsprechend herabgeschaut wird
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert nach gleichbedeutend englisch snobbism → en gebildet[1]; strukturell Ableitung zu Snob mit den Derivatemen -is + -mus
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Es sind wieder Tische zu bekommen, überall, und der Concierge ruft zurück und macht Angebote; es wirkt wie das Ende des Snobismus.“[2]
- „Der Snobismus verflog, wenn es einem an die Kehle ging.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Snobismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Snobismus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Snobismus“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Artikel „Snob“. ISBN 3-423-03358-4
- ↑ Klaus Brinkbäumer: Zu verkaufen, zu verschenken. In: Der Spiegel 37, 2009, Seite 54-60; Zitat Seite 55. Artikel über die Finanzkrise.
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 320. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.