Spessart

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Spessart (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Spessart
Genitiv des Spessarts
Dativ dem Spessart
Akkusativ den Spessart

Worttrennung:

Spes·sart, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spessart (Info)

Bedeutungen:

Bergland, Mittelgebirge im Mainviereck im Südwesten Deutschlands (in den Bundesländern Bayern und Hessen)

Herkunft:

Der Name setzt sich zusammen aus althochdeutsch speht oder spehSpecht“ und hardBergwald“, bedeutet also Spechtswald; 839 belegt als Spehteshart, um 1000 als Speshart.[1][2]

Oberbegriffe:

Mittelgebirge

Beispiele:

„Mitten durch den Spessart verläuft eine alte Handelsstraße – der Eselsweg. Von Schlüchtern im oberen Kinzigtal zieht er sich in südlicher Richtung bis hin nach Miltenberg am Main-, an Schlössern, hellgrünen Wäldern und beschaulichen Städtchen vorbei.“[3]
„Im angrenzenden Spessart soll es sogar Dörfer geben, in denen die Zeit seit Jahren komplett stehengeblieben ist.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Naturpark Spessart

Wortbildungen:

Spessartin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Spessart
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpessart
The Free Dictionary „Spessart
Duden online „Spessart
wissen.de – Lexikon „Spessart
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spessart

Quellen:

  1. Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836 „Spessart“, Seite 264.
  2. Dietmar Urmes: Handbuch der geographischen Namen. Ihre Herkunft, Entwicklung und Bedeutung. Marix Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-70-3 „Spessart“, Seite 340.
  3. Christiane Schenk: Zu Fuß auf dem Eselsweg. Spessart-Wanderung im ersten Frühlingsgrün. In: Zeit Online. Nummer 7, 8. Februar 1980, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Mai 2014).
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei! Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 87.