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Platte aus Holz, Pappe oder anderen Materialien, die mit einer bestimmten Grafik (dem Spielplan) versehen ist, die für die regelkonforme Durchführung eines Brettspiels benötigt wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Brett
Wenn mein Sohn beim Mensch-ärgere-dich-nicht verliert, wirft er das Spielbrett samt Figuren einfach vom Tisch.
„Es sind uns keine Spielregeln erhalten geblieben, aber sowohl durch die Entdeckung der Fundstücke wie Spielbretter und Papyri als auch aufgrund des ägyptischen Brauches, die Wände der Gräber mit Szenen des irdischen Lebens auszuschmücken, konnte man mit Hilfe ethnographischer Studien sowie mit ein wenig Phantasie und dem richtigen Gespür die Spielweise rekonstruieren.“[1]
„Einzig in ihrer Art ist auch das mit der ersten arabischen Erwähnung gleichaltrige, im 10. Jahrhundert geschnitzte hölzerne irische Spielbrett, auf das man in Ballinderri gestoßen war und das heute in Dublin aufbewahrt wird.“[2]
„Damit der Schulweg wirklichkeitsgerecht auf dem Spielbrett abgebildet werden kann, muss er vom Kinde zunächst erkundet werden.“[3]
„Er liebte Spiele, ob er nun vor dem Spielbrett saß oder Kinder beim Spiel beobachtete oder eine Ringkämpfertruppe für einen Wettkampf anheuerte.“[4]
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Quellen:
↑Marco Fitta: Spiele und Spielzeug in der Antike. Theiss, Stuttgart 1998, ISBN 3-8062-1370-4, Seite 143.
↑Walter Endrei: Spiele und Unterhaltung im alten Europa. Dausien, Hanau 1988, ISBN 3-7684-1739-5, Seite 82.
↑Siegbert A. Warwitz: Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen–Spielen–Denken–Handeln. 6. Auflage. Schneider Verlag, Baltmannsweiler 2009, ISBN 978-3-8340-0563-2, Seite 217.
↑John A. Wilson: Ägypten. Directmedia Publikation, Berlin 2000 , Seite 2302.