Spitzhacke

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Spitzhacke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spitzhacke die Spitzhacken
Genitiv der Spitzhacke der Spitzhacken
Dativ der Spitzhacke den Spitzhacken
Akkusativ die Spitzhacke die Spitzhacken
Spitzhacke

Worttrennung:

Spitz·ha·cke, Plural: Spitz·ha·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spitzhacke (Info)

Bedeutungen:

Werkzeug, Arbeitsgerät zur Bearbeitung von Gestein, Eis oder härterem Erdreich, das aus einem zumeist hölzernen Stiel und einem auf diesem befestigten spitz zulaufenden Stück Metall besteht

Herkunft:

Determinativkompositum, bestehend aus dem Adjektiv spitz und dem Substantiv Hacke

Synonyme:

Krampen, Picke, Pickel

Oberbegriffe:

Hacke

Unterbegriffe:

Karst

Beispiele:

„Mit Dynamit und Spitzhacke haben Arbeiter die Straßen aus dem Fels gesprengt und gehauen.“
„Alles, was ich noch finde, sind zwei im Sand verlorene Teelöffel und die Spitzhacke, die die Schatzgräber hier vergaßen.“
„Unter der Anleitung des Ingenieurs schlug der Seemann mit der Spitzhacke ein Loch in den Felsen, das knapp über dem Wasserspiegel begann und dann in schräger Richtung nach unten führte.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pickel (Werkzeug)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzhacke
Duden online „Spitzhacke
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpitzhacke

Quellen:

  1. Hauke Friederichs: Wie Ingenieur Saeyd den Bergen eine Straße abringt. In: zeit.de. Zeit Online, 17. April 2011, abgerufen am 21. April 2017.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 141. Erstauflage 1988.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 112. Französisch 1874/75.