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Spottname wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Spott·na·me, Plural: Spott·na·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spottname (Info)
Bedeutungen:
- Name, der verwendet wird, um jemand oder etwas zu verspotten, herabzusetzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Spott und Name
Sinnverwandte Wörter:
- Spitzname
Gegenwörter:
- Kosename, Schimpfname, Sobriket/Sobriquet
Oberbegriffe:
- Eigenname, Name
Beispiele:
- „Stark gefühlsbetonte Äußerungen, dazu zählen Flüche, Beschimpfungen, Spott- und Spitznamen, aber auch Kosenamen, sind in einer Fremdsprache nicht leicht zu handhaben.“[1]
- „Aus dem anfänglichen Spottnamen wurde bald ein Markenzeichen.“[2]
- „Die Spott- oder Kosenamen waren Legion.“[3]
- „Ein Spottname, den der Präsident, von der Höhe seines Amtes herab, den Emporkömmlingen aus der Sechs-Parteien-Allianz »Georgischer Traum« verpasst.“[4]
- „Den Namen trug er mit Recht, und er hatte sich auch nie gegen ihn aufgelehnt, gegen diesen Spottnamen, wenn sie ihn beim Freischlucken erbarmungslos so anriefen, immer war er ohne Würde und Mut gewesen…“[5]
Übersetzungen
Name, der verwendet wird, um jemand oder etwas zu verspotten, herabzusetzen
- Wikipedia-Artikel „Spottname“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spottname“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spottname“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 94. ISBN 3-406-39206-7.
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 184. ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. Band II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006, Stichwort: Rennpappe, Seite 139. ISBN 978-3-499-62193-2.
- ↑ Walter Mayr: Mischas Traum. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 39, 2012, Seite 113-115 , Zitat Seite 113.
- ↑ Hans Fallada: Der Alpdruck. Roman. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03578-5, Seite 67. Erstveröffentlichung 1947.