Sprachenwechsel
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Sprachenwechsel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Sprachenwechsel | die Sprachenwechsel |
| Genitiv | des Sprachenwechsels | der Sprachenwechsel |
| Dativ | dem Sprachenwechsel | den Sprachenwechseln |
| Akkusativ | den Sprachenwechsel | die Sprachenwechsel |
Worttrennung:
- Spra·chen·wech·sel, Plural: Spra·chen·wech·sel
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Übergang von einer Sprache zu einer anderen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Sprache, Fugenelement -n und Wechsel
Beispiele:
- „Natürlich ist der Sprachenwechsel in den Wissenschaften, deren Erkenntnis in grundlegender Weise an die Sprache gebunden ist, und dann auch an die eigensprachlichen Traditionen des Formulierens, ein größeres Problem als in eher zahlen- und formelbasierten Natur- und Strukturwissenschaften.“[1]
- „Einige wenige Studien, die in konzeptioneller Hinsicht inzwischen vielfach überholt sind, waren auch dem Sprachenwechsel gewidmet, doch gewöhnlich auf einzelne Orte (Berlin, hessische Gemeinden) beschränkt (vgl. S. 15 ff.).“[2]
- „Immer wieder findet man die Vermutung, dass der Sprachenwechsel als Beleg für ein sprachliches Durcheinander gilt, und dies ganz besonders beim Kleinkind.“[3]
Übersetzungen
Linguistik: Übergang von einer Sprache zu einer anderen
Quellen:
- ↑ Ludwig M. Eichinger: Ansichten zur deutschen Sprache im Jahr 2010. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2010, Seite 2-5, Zitat Seite 4.
- ↑ Thomas Klingebiel: Rezension zu: Manuela Böhm. Sprachenwechsel: Akkulturation und Mehrsprachigkeit der Brandenburger Hugenotten vom 17. bis 19. Jahrhundert. Berlin: de Gruyter, 2010.
- ↑ Lastenia Arencibia Guerra, Natascha Müller: Code-switching bei bilingualen Kindern