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Deutsch und Englisch gehören zur Sprachfamilie der germanischen Sprachen.
„Auf diese Weise konnten sowohl Lautgesetze als auch die Beziehungen innerhalb der indoeuropäischen Sprachfamilie nachgewiesen werden.“[1]
„Sprachen, die ihrer Herkunft nach miteinander verwandt sind, von denen man also annimmt, dass sie auf eine gemeinsame »Ursprache« zurückgehen, fasst man in Sprachfamilien zusammen.“[2]
„Seit den 70er Jahren ist wieder ein zunehmendes Interesse an der Sprachgeschichte feststellbar, und die Zusammenarbeit von Indogermanisten und Archäologen erbringt laufend neue Erkenntnisse über die Vorgeschichte der indogermanischen Sprachfamilien.“[3]
„Aus den gemeinsamen Anfängen der indogermanischen Sprachfamilie, zu der auch Griechisch, Persisch oder Sanskrit gehören, hat sich im Zuge der ersten oder germanischen Lautverschiebung eine Art Urgermanisch entwickelt.“[4]
„Das Germanische mit all seinen Einzelsprachen ist selbst nur einer von dreizehn Zweigen der indogermanischen Sprachfamilie.“[5]
↑ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 191. ISBN 3-89129-240-6.
↑Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 135. ISBN 3-423-03025-9. Sprachfamilien fett gedruckt.
↑Robert Schmitt-Brandt: Einführung in die Indogermanistik. Francke, Tübingen/Basel 1998, Seite 7. ISBN 3-7720-1746-0.
↑Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 68.
↑Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 28 f.