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Sprachhistoriker wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Sprach·his·to·ri·ker, Plural: Sprach·his·to·ri·ker
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Sprachhistoriker (Info)
Bedeutungen:
- Wissenschaftler, der sich mit der Erforschung und Darstellung der Geschichte von Sprache/Sprachen beschäftigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Historiker
Weibliche Wortformen:
- Sprachhistorikerin
Oberbegriffe:
- Historiker
Beispiele:
- „Wir sind gespannt, was Sprachhistoriker in 100 Jahren über diesen hochmoralischen Abschnitt deutscher Sprachgeschichte schreiben werden.“[1]
- „Das ist sicherlich für Sprachhistoriker und Grammatiker gleichermaßen fruchtbar.“[2]
- „Zwei Ursprungsmythen kennen die Sprachhistoriker: Einerseits schreibt man das Wort einem äußerst geschwätzigen Bader aus Jena zu.“[3]
- „Wir haben uns deswegen nach Rücksprache mit Sprachhistorikern entschieden, den Cahnschen Text buchstabengetreu in lateinische Buchstaben zu übertragen und keine moderne hochdeutsche Übersetzung vorzulegen.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachhistoriker“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprachhistoriker“
Quellen:
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 119. ISBN 3-476-12252-2.
- ↑ Jens Gerdes: Als die Sprache zur Welt kam. Was Linguisten über die Evolution von Sprache zu sagen haben. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2010 , Seite 9-16, Zitat Seite 10.
- ↑ Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5 , Stichwort: Salbader, Seite 165.
- ↑ Peri Terbuyken: Gott, Das Rheinland und die Welt im 19. Jahrhundert. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 63-83, Zitat Seite 67.