Sprachreinheit
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Sprachreinheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sprachreinheit | —
|
| Genitiv | der Sprachreinheit | —
|
| Dativ | der Sprachreinheit | —
|
| Akkusativ | die Sprachreinheit | —
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Worttrennung:
- Sprach·rein·heit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Eigenschaft einer Sprache, die keine/möglichst wenige fremdsprachige Einflüsse aufweist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und dem Substantiv Reinheit
Beispiele:
- „Man darf jedoch nicht vergessen: die heutigen Bemühungen um Sprachreinheit stammen aus der Pionierzeit der - für das nationale Bewußtsein so wichtigen - Fjölnismänner.“
- „Nach der Sprachlogik und der Sprachschönheit, die in den ersten Kapiteln näher ins Auge gefaßt worden sind, kann die Sprachreinheit als ein weiteres Hauptkriterium heutiger Stilkritik gelten.“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sprachreinheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachreinheit“
- Duden online „Sprachreinheit“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 23 f. Isländisches Original 1975.
- ↑ Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 77.