Sprotte

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Sprotte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sprotte die Sprotten
Genitiv der Sprotte der Sprotten
Dativ der Sprotte den Sprotten
Akkusativ die Sprotte die Sprotten
eine Sprotte
die Sprotte in Schmölln

Worttrennung:

Sprot·te, Plural: Sprot·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sprotte (Info)
Reime: -ɔtə

Bedeutungen:

Gattung der Heringsfische
Fluss in Ostthüringen
Nebenfluss in Niederschlesien

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von niederdeutsch sprott entlehnt, ab 17. Jahrhundert Sprotte[1]

Oberbegriffe:

Heringsfisch
Fluss

Beispiele:

Ich esse gerne Sprotten.
„Er greift wieder nach den Sprotten.“[2]
Martin war gestern in der Sprotte angeln.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sprotte
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sprotte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprotte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprotte
The Free Dictionary „Sprotte
Duden online „Sprotte
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprotte“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Sprotte
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sprotte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sprotte

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Sprotte“.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 330. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: prostet, Protest