Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Stallgeruch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Stallgeruch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Stallgeruch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Stallgeruch wissen müssen. Die Definition des Wortes
Stallgeruch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Stallgeruch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stall·ge·ruch, Plural: Stall·ge·rü·che
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Stallgeruch (Info)
Bedeutungen:
- die typische Art, wie es in einem (Vieh-)Stall riecht
- übertragen, umgangssprachlich: die Verbundenheit mit einem bestimmten Milieu, das Dazugehören zu einem gewissen Kreis
Herkunft:
- Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Stall und Geruch
Beispiele:
- Zum Urlaub auf dem Bauernhof gehört Stallgeruch einfach dazu.
- „Es hatte nicht besonders gut gerochen – aber sogar der Stallgeruch war besser gewesen als dieser Geruch nach feuchtem Zement.“[1]
- „Erfahrung in der Personalarbeit ist nicht unbedingt Voraussetzung für die Arbeit des Disponenten, dafür aber Fachkenntnisse und der Stallgeruch der jeweiligen Branche.“[2]
- „Zwar fehlt vielen Genossen der Stallgeruch, die fachliche Kompetenz stellt aber nicht einmal der politische Gegner in Frage.“[3]
- „Im Laufe meiner Karriere habe ich gesehen, dass der richtige Stallgeruch entscheidend ist.“[4]
Übersetzungen
die typische Art, wie es in einem (Vieh-)Stall riecht
- Wikipedia-Artikel „Stallgeruch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stallgeruch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stallgeruch“
- The Free Dictionary „Stallgeruch“
- Duden online „Stallgeruch“
Quellen:
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 16.
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: abendblatt.de vom 05.06.2005
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 15.10.2005
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 45.