Status quo

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Status quo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Status quo
Genitiv des Status quo
Dativ dem Status quo
Akkusativ den Status quo

Worttrennung:

Sta·tus quo, kein Plural

Aussprache:

IPA: , auch
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Status quo (Info), Lautsprecherbild Status quo (Info)

Bedeutungen:

der derzeitige Zustand

Herkunft:

im 19. Jahrhundert entlehnt von lateinisch status quo → la „gegenwärtiger Zustand“, wörtlich: „Zustand, in dem“[1]

Sinnverwandte Wörter:

Ist-Zustand

Gegenwörter:

Status quo ante

Oberbegriffe:

Status

Beispiele:

Ich befürworte den Status quo.
Wir befinden uns wirtschaftlich in einem labilen Status quo.
„So bleibt der Status quo lange Zeit erhalten.“[2]
„Die Restaurierung der morschen Bank war eine heikle Tat wegen des Status quo.“[3]
„Allerdings sei es schwierig, den optimierten Status quo aufrechtzuerhalten.“[4]
„Doch die jüngere Generation wollte mehr als den Status quo zu bewahren.“[5]
„Während Indien am liebsten den Status quo beibehalten würde, ist es für Pakistanis eine nationale Obsession, die Kaschmirfrage immer wieder aufzurollen.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Status quo
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Status_quo
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStatus_quo
The Free Dictionary „Status_quo
Duden online „Status_quo

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Status“.
  2. Miriam Olbrisch, Michaela Schiessl: Merkt mal was! In: Uni SPIEGEL 6, Dezember 2011, Seite 18-21, Zitat Seite 21.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 89.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 154.
  5. Sebastian Borger: Als Lachse politisch wurden. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 124-127, Zitat Seite 126.
  6. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 203.