Stausee

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Stausee (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Stausee die Stauseen
Genitiv des Stausees der Stauseen
Dativ dem Stausee den Stauseen
Akkusativ den Stausee die Stauseen
Neves-Stausee in Italien

Worttrennung:

Stau·see, Plural: Stau·se·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stausee (Info)

Bedeutungen:

ein See, der mit Hilfe einer Talsperre erzeugt wird, um Wasser zu sammeln

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs stauen und dem Substantiv See

Synonyme:

Speicher

Oberbegriffe:

See

Unterbegriffe:

Trinkwasserstausee

Beispiele:

Mit dem Wasser des Stausees werden riesige Turbinen angetrieben, um Strom zu erzeugen.
„Kennzeichnend für diese einzigartige Naturlandschaft sind die zahlreichen Bäche, Flüsse, Stauseen sowie die großflächigen Laubwälder mit ihrer seltenen Flora und Fauna.“[1]
„Das Volk der Pare fischt im Stausee, aus dem der Fluss entspringt.“[2]
„Für Wasserkraftwerke werden Stauseen errichtet, die riesige Ökosysteme zerstören, und für Energiesparlampen muss in China hochgiftiges Quecksilber abgebaut werden.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stausee
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stausee
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStausee
The Free Dictionary „Stausee

Quellen:

  1. Thomas Brühne: Zeitzeugen der Elektrifizierung: Das Jugendstilkraftwerk Heimbach. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 130-139, Zitat Seite 131.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 68.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 158.