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Worttrennung:
- Ste·cher, Plural: Ste·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stecher (Info)
- Reime: -ɛçɐ
Bedeutungen:
- Person, die Gravuren für Druckplatten oder dergleichen anfertigt
- abwertend: Person, die im Zuge eines Streits mit einem Messer zusticht
- Abzug an Feuerwaffen
- Gegenstand/Hilfsmittel zum Stechen
- salopp, oft abwertend: Mann, mit dem jemand eine (außereheliche) sexuelle Beziehung führt
- Jägersprache: Schnabel von Watvögeln (besonders der Schnepfen)
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs (Substantivierung) vom Stamm des Verbs stechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- Graveur
- Messerstecher
- Schneller
- Liebhaber
Weibliche Wortformen:
- Stecherin
Unterbegriffe:
- Kupferstecher, Stahlstecher
Beispiele:
- „Seizinger lässt sich in Belgrad nieder und wird als Stecher bald die ersten Briefmarken in Druckplatten umsetzen.“[1]
Wortbildungen:
- Stecherzeichen
Übersetzungen
Person, die Gravuren für Druckplatten oder dergleichen anfertigt
Person, die im Zuge eines Streits mit einem Messer zusticht
Gegenstand/Hilfsmittel zum Stechen
Mann, mit dem jemand eine (außereheliche) sexuelle Beziehung führt
- Wikipedia-Artikel „Stecher (Begriffsklärung)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stecher“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stecher“
- Duden online „Stecher“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stecher“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stecher“ auf wissen.de
- Carl Zeiß, Fritz Dobschova: Lexikon der Waidmannssprache und weiterer Sachgebiete der Jagd. Hubertusverlag H.H. Hitschmann Ges.m.b.H., Wien 1992, ISBN 3-7039-0011-3 , Seite 186.
Quellen:
- ↑ Dagmar Sauer/Hjalmar Sauer: Die Briefmarkenkünstler (Teil 1). In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 536, Februar 2022, ISSN 1619-5892, Seite 31, DNB 012758477 .