Steinschlossgewehr

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Steinschlossgewehr (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Steinschlossgewehr die Steinschlossgewehre
Genitiv des Steinschlossgewehres
des Steinschlossgewehrs
der Steinschlossgewehre
Dativ dem Steinschlossgewehr den Steinschlossgewehren
Akkusativ das Steinschlossgewehr die Steinschlossgewehre

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Steinschloßgewehr

Worttrennung:

Stein·schloss·ge·wehr, Plural: Stein·schloss·ge·weh·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Steinschlossgewehr (Info)

Bedeutungen:

Gewehr mit einem Steinschloss als Zündmechanismus

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Steinschloss und Gewehr

Oberbegriffe:

Gewehr

Beispiele:

„Als die Krieger zur Rettung geeilt waren, hatten die Soldaten aus Dunwich schon mit Steinschlossgewehren, Pechfackeln und Donnerbüchsen auf sie gewartet.“[1]
„In der Zeit zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert kauften die königlichen Händler vor allem folgende Güter von den Europäern: Kupfer- und Bronzeringe als Rohstoffe für das Kunsthandwerk, Kauri-Muscheln als Währung, Eisenbarren zur Weiterverarbeitung zu Waffen, Messern und anderem Gerät, Armreifen aus Bronze, Trinkgefäße, Kleidungsstücke mit Gold- und Silberbesatz für die Reicheren, rote Samtstoffe, rote Münzen, buntbedruckte Baumwollstoffe für die Herrschenden, derbe Wollstoffe, feine Baumwollstoffe, Leinenstoffe, bestickte Seidenstoffe, derbe Flanellstoffe, geblümte und gestärkte Gewebe aus Haarlem, Spiegel, kandierte Orangen, Zitronen und andere Grünfrüchte, Lavendel, Perlen (aus Glas und Kristall), rote Ohrringe aus Glas sowie Feuerwaffen, vor allem Steinschlossgewehre.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinschlossgewehr
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteinschlossgewehr

Quellen:

  1. Edward Lee: Die Romanze von Dunwich. Festa, Leipzig 2020, Seite 170.
  2. Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 159.