Stiefelspitze

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Stiefelspitze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Stiefelspitze die Stiefelspitzen
Genitiv der Stiefelspitze der Stiefelspitzen
Dativ der Stiefelspitze den Stiefelspitzen
Akkusativ die Stiefelspitze die Stiefelspitzen

Worttrennung:

Stie·fel·spit·ze, Plural: Stie·fel·spit·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stiefelspitze (Info)

Bedeutungen:

Spitze eines Stiefels

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stiefel und Spitze

Oberbegriffe:

Spitze

Beispiele:

„Sachte stupste mich eine Stiefelspitze.“[1]
„Kutusow betrachtete seine Stiefelspitzen und sah sich dazwischen nach dem Hofe des Nachbarhauses um, als habe er von dort her etwas Unangenehmes zu erwarten, und tatsächlich kam, während Denissow noch redete, aus diesem Hause ein General mit einer Mappe unter dem Arm und ging über den Hof auf Kutusows Quartier zu.“[2]
„Mit der Stiefelspitze stieß er den Mann am Fuß an und musterte die umliegenden flachen Hügel.“[3]
„Dann ist Lampe erneut verschwunden, und Hamann starrt nur noch verstört auf seine Stiefelspitzen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Stiefelspitze
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stiefelspitze
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stiefelspitze
The Free Dictionary „Stiefelspitze
Duden online „Stiefelspitze
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStiefelspitze

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 18.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 970. Russische Urfassung 1867.
  3. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 15.
  4. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 131 f.