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Worttrennung:
- Stimm·zet·tel, Plural: Stimm·zet·tel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stimmzettel (Info)
Bedeutungen:
- Formular, auf dem man bei einer Wahl markieren kann, wem man seine Stimme gibt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stimmen und Zettel
Synonyme:
- Wahlzettel
Oberbegriffe:
- Zettel
Beispiele:
- „Genossen und Genossinnen, wir nehmen keinen Stimmzettel in die Hand, wir wählen nicht.“[1]
- „Tatsache nun aber ist, daß wirklich Volk immer Volk bleibt, wenigstens in einer bestimmten Schicht seines Wesens, eben der archaischen, und daß Leute und Nachbarn vom Kleinen Gelbgießer-Gang, die am Wahltage einen sozialdemokratischen Stimmzettel abgaben, gleichzeitig imstande waren, in der Armut eines Mütterchens, das sich keine oberirdische Wohnung leisten konnte, etwas Dämonisches zu sehen, und bei ihrer Annäherung nach ihren Kindern zu greifen, um sie vor dem bösen Blick der Hexe zu schützen.“[2]
Übersetzungen
Formular, auf dem man bei einer Wahl markieren kann, wem man seine Stimme gibt
- Wikipedia-Artikel „Stimmzettel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimmzettel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stimmzettel“
- The Free Dictionary „Stimmzettel“
- Duden online „Stimmzettel“
Quellen:
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 238. Erstveröffentlichung 1929.
- ↑ Thomas Mann: Doktor Faustus. Aufbau-Verlag, Berlin 1956, Seite 52