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Worttrennung:
- Sti·mu·lus, Plural: Sti·mu·li
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stimulus (Info)
Bedeutungen:
- Reiz, welche eine Reaktion hervorruft
- übertragen: etwas, das eine Veranlassung/Motivation darstellt, etwas Bestimmtes zu tun oder zu lassen
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch stimulus → la „Anregung“, „Anreiz“, „Ansporn“, „Beunruhigung“ übernommen[1]
Synonyme:
- Anregung, Anreiz, Antrieb
Gegenwörter:
- Reaktion
Oberbegriffe:
- Verhalten
Beispiele:
- Ein unkonditionierter Stimulus (UCS für unconditioned stimuli) ist ein Reiz, der eine Reaktion ohne Konditionierung, also ohne Lernen, auslöst – einen Reflex.
- „Zwischen einem verbalen Stimulus und einem verbalen Response kann es aber auch verbal vermittelnde Assoziationen geben, die den Lernakt beeinflussen.“[2]
- Ein gutes Einkommen ist ein hervorragender Stimulus für gute Arbeit.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Stimulus und Response
Wortbildungen:
- Stimulation, stimulieren, Stimulus-Response-Modell, Stimulus-Response-Schema
Übersetzungen
Reiz, welche eine Reaktion hervorruft
- Wikipedia-Artikel „Stimulus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimulus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stimulus“
- The Free Dictionary „Stimulus“
- Duden online „Stimulus“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „stimulieren“.
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 142.