Stimulus-Response-Modell
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Stimulus-Response-Modell (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Stimulus-Response-Modell | —
|
| Genitiv | des Stimulus-Response-Modells | —
|
| Dativ | dem Stimulus-Response-Modell | —
|
| Akkusativ | das Stimulus-Response-Modell | —
|
Worttrennung:
- Sti·mu·lus-Re·s·ponse-Mo·dell, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Psychologie, speziell Behaviorismus: Modell für menschliches oder tierisches Verhalten, das Verhalten aufgrund von Reiz und Reaktion zu erklären versucht. Dieses Modell spielt auch in der Linguistik eine Rolle.
Abkürzungen:
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Besonders bekannt für Untersuchungen auf der Grundlage des Stimulus-Response-Modells sind die Pawlowschen Hunde.
- In der Linguistik wurde versucht, die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke ausschließlich mittels der beobachtbaren Größen Stimulus (Reiz) und Response (Reaktion), also mit Hilfe eines Stimulus-Response-Modells zu beschreiben.
- „Dieses modifizierte Stimulus-Response-Modell ist die Grundlage der sogenannten Mediationstheorie der Bedeutung.“ (Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, S. 656. Abkürzungen aufgelöst.)
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stimulus-Response-Modell“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Stimulus-Response-Modell“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Stimulus-Response-Modell“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7