Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Stoppelhopser gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Stoppelhopser, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Stoppelhopser in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Stoppelhopser wissen müssen. Die Definition des Wortes
Stoppelhopser wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Stoppelhopser und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stop·pel·hop·ser, Plural: Stop·pel·hop·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stoppelhopser (Info)
Bedeutungen:
- ein Kind im Vorschulalter
- Soldatensprache, scherzhaft: Infanterist
- veraltet (1950er Jahre): kleiner Junge, der einen Bürstenhaarschnitt oder eine Igelfrisur hat
- veraltet, schlesisch: Spottname für Bauern
Synonyme:
- Infanterist
- Mecki
Beispiele:
- „Wir lernten uns wie echte ‚Stoppelhopser‘, so wurden die Infanteristen auch genannt, zu bewegen, wurden am MG 34 gedrillt, bis wir es im Schlaf auseinandernehmen und wieder zusammensetzen konnten, lernten Angriff und Verteidigung als Infanteristen, bekamen Infanteriegeschütze an die Hand, die waren uns am schnellsten vertraut, gingen mit verschiedenen Panzerabwehrkanonen um, mit Minen, verschiedenen Handfeuerwaffen und mußten mit scharfer Munition schießen, schießen und nochmals schießen.“[1]
- „Werner, du hast ja die Haare ab! Jetzt bist du ein kleiner Stoppelhopser!“, rief die Oma ihrem Enkel schon von Weitem zu.
Übersetzungen
ein Kind im Vorschulalter
Soldatensprache, scherzhaft: Infanterist
veraltet, schlesisch: Spottname für Bauern
- Wikipedia-Artikel „Stoppelhopser“
- Johannes Thiele: Schwarzbuch Deutsch. Die Liste der untergegangenen Wörter. 3., vollständig bearbeitete Auflage. Marix Verlag GmbH, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-86539-111-7 , „Stoppelhopser“, Seite 40.
- Karl Weinhold: Beiträge zu einem schlesischen Wörterbuche. Wien 1855, Seite 37 (Google Books) .
Quellen: