Strudel

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Strudel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Strudel die Strudel
Genitiv des Strudels der Strudel
Dativ dem Strudel den Strudeln
Akkusativ den Strudel die Strudel
ein appetitanregender Strudel

Worttrennung:

Stru·del, Plural: Stru·del

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strudel (Info)
Reime: -uːdl̩

Bedeutungen:

(kleiner) Wasserwirbel
österreichisch: gefüllte Teigspeise

Herkunft:

frühneuhochdeutsch strudel, 15. Jahrhundert[1]

Oberbegriffe:

Mehlspeise, Nachspeise, Dessert, Speise, Gericht

Unterbegriffe:

Menschenstrudel, Müllstrudel, Wasserstrudel
Apfelstrudel, Käsestrudel, Krautstrudel, Mohnstrudel, Nussstrudel, Topfenstrudel

Beispiele:

Durch den Strudel wurde das Boot in die Tiefe gezogen.
„Wie benommen waren die Deutschen aus den kataklysmischen Strudeln des Krieges aufgetaucht, taub noch von den Explosionsgeräuschen der Fliegerbomben und Artilleriegranaten, abgestumpft durch die Tristesse der Umstände, erschöpft von der schieren Mühsal des Überlebens.“[2]
Omas Strudel schmeckt einfach am besten.
„Sie backte die besten Strudel der Stadt.“[3]

Wortbildungen:

Strudelteig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Strudel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strudel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Strudel
The Free Dictionary „Strudel
Duden online „Strudel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrudel

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strudel
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 209.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 380. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: druselt, druslet, luderst, strudle